- Was ist "virtuelles Wasser"?
- Ist das Trinkwasser bald aufgebraucht?
- Wie verhalten sich und überleben Tiere im Lebensraum Wasser?
Mehr als 200 Oberstufenschülerinnen und -schüler machen sich jedes Jahr auf, diesen Fragen nachzugehen. In mehreren Gruppen untersuchen sie alle Aspekte des blauen Golds, erforschen Wasser als sichheitspolitische Herausforderung und als knappe Ressource, in der Eigenschaft als Trinkwasser oder als Lebensraum für die Tiere.
Für die Seestadt Bremerhaven ist es ein naheliegendes Thema, so dass die Nachwuchsforscherinnen und -forscher bei ihrer Projektarbeit aus dem Vollen schöpfen können. Professorinnen und Professoren, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Museumspädagoginnen und -pädagogen, Lehrerinnen und Lehrer sowie Fachkräfte aus acht Einrichtungen stehen ihnen zur Seite. Ihre Ergebnisse stellen die Schülerinnen und Schüler über einen Kurzvortrag, eine Posterausstellung und eines Handouts nach Abschluss der Wasserakademie vor. Die Posterausstellung ist anschließend als Wanderausstellung in allen Bremerhavener Oberstufenzentren zu sehen.
Ermöglicht wurde die Fortführung des Projekts durch die Auszeichnung "Stadt der Wissenschaft - Finale" des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft.
„Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft würdigt mit dem Wettbewerb das Engagement von Städten zur Förderung der Wissenschaft und ihrer Vernetzung mit Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Er wird dabei unterstützt von der Deutschen Bank.“