*** Online-Workshop in zwei Teilen ***
Professorinnen und Professoren sind berechtigt, Forschungsvorhaben durchzuführen, die aus Mitteln Dritter finanziert werden. Diese Berechtigung ist de facto zu einer Verpflichtung geworden, weil die finanzielle Ausstattung oft nicht ausreicht, um Forschung auf höchstem Niveau zu betreiben. Zudem wird die Drittmitteleinwerbung immer häufiger zum Gradmesser der Reputation von Hochschullehrenden.
Im ersten Teil des Online-Seminars (08.11.2021) werden zunächst Wege zu Drittmitteln im Bereich der EU und in Deutschland aufgezeigt und das Verfahren der Drittmitteleinwerbung erläutert. Dieser Teil dient somit als Leitfaden zur Chancenoptimierung. Hiernach werden im zweiten Teil (15.11.2021) der rechtlich ordnungsgemäße und strategisch günstigste Umgang mit eingeworbenen Drittmitteln thematisiert und typi
sche Fallstricke praxisnah vorgestellt.
Zu dieser Veranstaltung sind alle Statusgruppen - insbesondere auch Lehrbeauftragte - herzlich eingeladen. (max. 25 Personen)
Beide Termine können auch getrennt gebucht werden!
Termin I:
Montag, 8. November 2021 - 9 bis 13 Uhr
09:00 - 10:45 Uhr EU-Forschungsförderung
Dr. Andre Schlochtermeier, Bereichsleiter für die Europäische und Internationale Zusammenarbeit am DLR Projektträger
- Wege zu Drittmitteln
- Verfahren
- Häufige Fehler
- Chancenoptimierung
11:15 - 13:00 Uhr Förderung für Wissenschaft und Forschung in Deutschland
Dr. Beate Scholz, Trainerin und Beraterin, Scholz CTC GmbH
- Wege zu Drittmitteln
- Verfahren
- Häufige Fehler
- Chancenoptimierung
Termin II:
Montag, 15. November 2021 - 14:30 bis 16:30 Uhr
14:30 - 16:30 Uhr Rechtliche Grundlagen zum Umgang mit Drittmitteln
RA Dr. Martin Hellfeier, Justitiar für Hochschul- und Beamtenrecht im Deutschen Hochschulverband
- Voraussetzungen der Drittmittelforschung
- Auftragsforschung
- Drittmittelmitarbeitende
- Strafbarkeitsrisiken bei der Einwerbung von Drittmitteln
- Lehr- und Forschungszulagen