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30.04.2024

Hochschule Bremerhaven trauert um ehemaligen Kollegen Henry Otten

Hochschule

"Wir verlieren einen herzlichen Kollegen,  den wir immer gern in unserer Mitte hatten"

Mit großer Bestürzung und Trauer haben Rektorat und Kollegium der Hochschule Bremerhaven die Nachricht vom Tod ihres ehemaligen Kollegen Henry Otten aufgenommen. Herr Otten war 34 Jahre lang in unterschiedlichen Funktionen in den zentralen Bereichen der Hochschule beschäftigt, bis er am 1. Januar dieses Jahres in den Ruhestand verabschiedet wurde. Am 21. April ist Henry Otten verstorben.
 
1990 begann Henry Otten seine Tätigkeit an der Hochschule Bremerhaven. Er war maßgeblich am Aufbau der Zentralen Betriebseinheit Rechnerversorgung (ZBRV), jetzt Rechenzentrum, beteiligt und primär zuständig für das zentrale E-Mail-System. Die Hochschulangehörigen betreute er beim Umgang mit Rechneranlagen.
 
Eine umfassende und benutzerfreundliche Verwaltung der Studierendendaten wurde Henry Ottens besonderes Steckenpferd: 2018 wurde er Projektleiter für die Einführung eines Campus-Management-Systems in der Abteilung Studentische Angelegenheiten der Hochschule Bremerhaven. Henry Otten gestaltete die Einführung des Hochschulinformationssystems „HISinOne“ mit. Dieses IT-System begleitet alle Studierenden durch ihr komplettes Studium hindurch – von der Bewerbung, über die Zulassung bis hin zur Verwaltung der Prüfungsergebnisse und schließlich zum Studienabschluss. „Henry Otten hat unsere Hochschule mit seiner offenen Persönlichkeit positiv geprägt und durch sein Wirken zu ihrer Weiterentwicklung wesentlich beigetragen“, würdigt ihn Prof. Dr. Miriam O’Shea, Konrektorin für Multiprojektsteuerung und Prozessorganisation. „Wir haben Henry Otten viel zu verdanken und sind über seinen frühen Tod erschüttert. Unsere Gedanken sind bei seinen Angehörigen.“ Auch seinen Kolleg:innen im Immatrikulations- und Prüfungsamt bleibt Henry Otten als engagierter und stets hilfsbereiter und beliebter Kollege in Erinnerung: „Wir verlieren einen herzlichen, humorvollen/sarkastischen und geschätzten Kollegen, den wir immer gern in unserer Mitte hatten.“
 

Redakteur:in