Prof. Dr. Felicitas Berger
- Pronomen: Frau
- Funktionen: Professorin für Biochemie
- Aufgaben: • Professorin für Biochemie im Studiengang Physician Assistant • Vorsitzende des Prüfungsausschuss Physician Assistant, • Laborleiterin des Labors Biowissenschaften und Zellkulturtechnik (BIZ), Leiterin des • Forschungsclusters Life Sciences
- Tel.: +49 4714823475
- Mobil: +49 17632511414
- Email: fberger[at]hs-bremerhaven[dot]de
- Postanschrift:
An der Karlstadt
8
27568 Bremerhaven - Büro:
An der Karlstadt
10
27568 Bremerhaven - Raum: M3030
- Sprechzeiten: nach Vereinbarung
Forschungsschwerpunkte
• Etablierung des Neurodegeneration fördernden Proteins SARM-1 als Biomarker für die Früherkennung periphere Polyneuropathien bei geriatrischen PatientInnen
Ziel des Projektes ist eine Evaluation von SARM1 als Biomarker zur labormedizinischen Früherkennung von Polyneuropathien. Das Projekt wird in Kooperation mit Prof. Dr. Hummel (HS Bremerhaven) geplant.
• Produktion von Fischzellen für die Lebensmittelindustrie, ZellMar
Ziel ist die Generierung stabiler Zelllinien aus Myoblasten mariner Lebewesen für nachhaltig und frei von Tierleid hergestellte Produkte der Lebensmittelindustrie. Das Projekt wird in Kooperation mit Prof. Dr. Gärdes (AWI) durchgeführt.
• Produktion von pflanzlichen Seren-Substituten für die Zellkultur, SerAZell
Ziel des Projektes ist die Herstellung von pflanzenbasierten Additiven als Ersatz tierischer Seren in der Zellkultur. Das Projekt wird in Kooperation mit Prof. Dr. Lang (HS Bremerhaven) durchgeführt.
• Einfluss des Totalherbizids Glyphosat auf die Zelldifferenzierung und metabolische Netzwerke
Ziel des Projektes ist es, den Einfluss von Glyphosat auf glykolytische Enzyme sowie die Differenzierung von C2C12-Zellen zu analysieren.
Frühere Forschungsschwerpunkte:
• NAD(P) metabolisierende Enzyme und deren Einfluss auf die Zelldifferenzierung
In DFG-, BBSRC und durch die Charité geförderten Projekten wurde die Reinigung, Charakterisierung und Sequenzierung zentraler NAD(P) metabolisierender Enzyme durchgeführt. Gezeigt wurde ein nukleären NAD-Stoffwechsel, der zur DNA-Reparatur beiträgt und anticarcinogen wirkt, Regenerationsprozesse in verletzten Axonen unterstützt und Alterungsprozesse verlangsamt.
CV
• Studium der Chemie und Biochemie an der
FU Berlin
• Promotion und erste Postdoc-Phase an der
FU Berlin
• Zweite Postdoc-Phase an der Charité, Berlin
• Postdoc-Stipendium, University of Oxford
• Rahel-Hirsch-Habilitationsstipendium,
Charité, Berlin
• Junior-Professur, TU, Kaiserslautern
• Lehrerin-Tätigkeit
• Professur HS Bremerhaven