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Überwachung langsam rotierender Bauteile in WEA mit einem rotierenden Sensor WindroSE

Überwachung langsam rotierender Bauteile in WEA mit einem rotierenden Sensor

Die rechtzeitige Erkennung von Schäden an kritischen Komponenten und damit die Reduzierung von Ausfällen in der Energieversorgung durch Windenergieanlagen (WEA) ist das primäre Ziel in diesem Projekt. Darüber hinaus kann eine besser abgesicherte Bewertung des Triebstranges einer WEA bezüglich der Weiterbetriebsmöglichkeiten über die üblichen 20 Jahre hinaus erfolgen.

Projektförderung

  • Mittelgeber

    Förderung der angewandten Umweltforschung / AUF aus Mitteln des EFRE und des Landes Bremen
  • Förderkennzeichen

  • Fördersumme

    147.700 €
  • Laufzeit

    01.09.2018 - 31.08.2020

Fakten

 

Hintergrund und Ziele

Um die Sicherheit der Defekterkennung an langsam drehenden Hauptlagern und Planetenstufen in Windenergieanlagen deutlich zu erhöhen, soll der Sensor auf der Hauptwelle am Eingang zum Planetengetriebe angebracht werden. Ein Eingriff in das Getriebe ist somit nicht nötig. Dennoch ist eine verbesserte Schallleitung bei Defekten am Innenring des Rotorhauptlagers als auch bei Defekten an den Innenringen der Planetenräder gegeben.
Auch eine Energieversorgung für die permanente Überwachung ist über eine Induktionsschleife möglich. Zudem kann das System sowohl in Altanlagen nachgerüstet werden als auch herstellerseitig integriert werden. Für Sachverständige im Bereich CMS ist der temporäre Einsatz über einen Akku möglich. 

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